Stromsparen – Ist Ihr Stromverbrauch (zu) hoch?
Der Stromverbrauch im Haushalt hängt von der Größe der Wohnung/Haus, von
der Anzahl der elektrischen Geräte, dem Zustand dieser Geräte und auch vom
Nutzerverhalten ab. Deswegen sind aber immer noch Möglichkeiten zum
Stromersparnis da und man sollte jede diese nutzen.
Tipps zum Strom sparen:
Beleuchtung
Energiesparlampen sind eine echte Alternative zu anderen
Glühbirnen. Es gibt sie mittlerweile in jeder Bauart und Passform und
für jede Beleuchtungssituation. Hinzu kommt, dass
Energiesparlampen auch eine weitaus höhere Lebensdauer haben.
Stand by
Unnötige Stand-by-Betriebe und Leerlaufphasen von
Elektro-Haushaltsgeräten können einen Durchschnittshaushalt bis zu
70 Euro im Jahr kosten. Jedes Watt Stand-by-Leistung verursacht im
Jahr etwa 1,30 Euro Kosten (bei einem Preis von 15 Cent pro
Kilowattstunde). Und nicht nur der eigene Geldbeutel profitiert vom
richtigen Abschalten: Durch den Wegfall aller
Stand-by-Stromverbräuche könnten in Deutschland bis zu zwei
Großkraftwerke eingespart werden.
Haushaltsgeräte
Waschmaschine, Kühlschrank oder E-Herd – alle haben eine lange
Lebensdauer. Kühl- und Gefrierschränke laufen dabei sogar den
ganzen Tag. Daher lohnt es sich, beim Kauf nicht nur auf den Preis,
sondern auch auf die Energieeffizienz des Haushaltsgeräts zu achten:
Kaufen Sie zum Beispiel nur Haushaltsgeräte mit der
Energieeffizienzklasse A. Besser noch mit der Effizienzklasse A++,
damit sparen Sie im Vergleich noch einmal etwa 30 Prozent Energie.
Ein paar weitere Überlegungen vor dem Kauf können sich auch in
barer Münze auszahlen. Für alle Haushaltsgeräte gilt: nur voll
beladen entfalten sie ihre höchste Energieeffizienz. Nach dem
Gebrauch werden sie am besten ausgestellt. Der passende Ort für
das Gerät wirkt sich auch positiv auf den Verbrauch aus.
Heißwasser
Der sparsame Umgang mit Wasser (ohne Komfortverlust!) nützt zwar
nicht direkt für den Klimaschutz, das Aufheizen des Wassers hat
jedoch einen Anteil von etwa zehn Prozent am Energieverbrauch
eines Durchschnittshaushaltes. Letztlich wird das Heißwasser mit
Strom oder Gas erzeugt, dabei fallen auch CO2-Emissionen an. Mit
dem bewussten Umgang mit heißem Wasser lässt sich also auch
Energie sparen, insbesondere wenn die Warmwasseraufbereitung
mit einem Durchlauferhitzer erfolgt.